Landschaftspflegeprojekt Terrassenteiche Hartmannsdorf

Wir begleiten dieses Projekt mit unseren Wasserbüffeln Shiva und Sheila.
Ziel des Projektes ist die Pflege dieses Landschaftsgebietes ohne den Einsatz von Technik.
Zu finden sind diese Terrassenteiche zwischen 09212 Limbach-Oberfrohna und Hartmannsdorf.
In der Nähe des Restaurants " Laurus Vital ".
Sie fahren einfach unter der Brücke durch und biegen rechts auf den Rundweg ab.
Linker Hand sehen Sie die Terrassenteiche.
Sheila und Shiva sind 1 Jahr alt und haben sich schon wunderbar an die neue Umgebung gewöhnt.
Sie liegen sehr gern versteckt im Schilf und fühlen sich sehr wohl.
Wenn man Glück hat kommen Sie auch mal in die Nähe des Zaunes und schauen neugierig.
Ziel des Projektes ist die Pflege dieses Landschaftsgebietes ohne den Einsatz von Technik.
Zu finden sind diese Terrassenteiche zwischen 09212 Limbach-Oberfrohna und Hartmannsdorf.
In der Nähe des Restaurants " Laurus Vital ".
Sie fahren einfach unter der Brücke durch und biegen rechts auf den Rundweg ab.
Linker Hand sehen Sie die Terrassenteiche.
Sheila und Shiva sind 1 Jahr alt und haben sich schon wunderbar an die neue Umgebung gewöhnt.
Sie liegen sehr gern versteckt im Schilf und fühlen sich sehr wohl.
Wenn man Glück hat kommen Sie auch mal in die Nähe des Zaunes und schauen neugierig.
Wasserbüffel als Landschaftspfleger
Es ist Ziel der modernen Landschaftspflege, speziell in Schutzgebieten, den hohen Maschinenaufwand und die damit finanzielle Belastung durch den Einsatz von Büffeln zu ersetzen.
Unter Leitung von Herrn Prof. Dr. rer. nat. R. Klewen wurde in Kooperation mit dem Büffel-Verband dazu ein Vertiefungsprojekt "Angewandter Umweltschutz" der HTW Dresden durchgeführt.
Mit dem Titel:
"Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Wasserbüffel in der Landschaftspflege"
Unter Leitung von Herrn Prof. Dr. rer. nat. R. Klewen wurde in Kooperation mit dem Büffel-Verband dazu ein Vertiefungsprojekt "Angewandter Umweltschutz" der HTW Dresden durchgeführt.
Mit dem Titel:
"Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Wasserbüffel in der Landschaftspflege"

2004_bueffel_landschaftspflege_angewandter_umweltschutz.pdf | |
File Size: | 6205 kb |
File Type: |
Leseprobe:4.3. Wasserbüffel
Auf der zu untersuchenden Weidefläche sind Anfang Mai 2004 5 Tiere der Murrah-Rasse aufgetrieben worden. Dabei handelt es sich um 2 Mutterkühe mit jeweils einem Kalb und einem einjährige Jungbullen. Der wurden vom 26.05.04 bis 01.06.2004 beobachtet.
Die Tiere wurden tagsüber in einstündigen Abständen für zehn Minuten, in den Nachtstunden in zweistündigen Abständen beobachtet. Die Aufenthaltsorte und Aktivitäten (Fressen, Wiederkäuen, Ruhen) wurden in zwei Aufnahmeformularen (siehe Anhang) für jeweils 24 Stunden festgehalten.
Da es für das Erfassen von Großviehaktivitäten noch keine Vorbilder in der Literatur gibt, wurden eine eigene Erfassungsmethode und geeignete Aufnahmebögen entwickelt. Als Grundlage diente ein Luftbild des Untersuchungsgebietes, über welches ein 10 x 10 m Raster gelegt wurde, um die Standorte relativ genau bestimmen zu können. Dort wurde dann der Standort, Uhrzeit und Aktivität der Büffel eingetragen.
Aus den im Beobachtungszeitraum gewonnen Daten kann man die bevorzugten Ruhe- und Fressplätze sowie Trampelpfade der Büffel ermitteln. Die ermittelten Daten wurden kartografisch und tabellarisch im Anhang Karte 9-15 und Tab.8 zusammengefasst.
Wir danken Frau Prof. Dr. agrar. S. Geidel, HTW Dresden, für die Erlaubnis der Veröffentlichung auf unserer Homepage
Auf der zu untersuchenden Weidefläche sind Anfang Mai 2004 5 Tiere der Murrah-Rasse aufgetrieben worden. Dabei handelt es sich um 2 Mutterkühe mit jeweils einem Kalb und einem einjährige Jungbullen. Der wurden vom 26.05.04 bis 01.06.2004 beobachtet.
Die Tiere wurden tagsüber in einstündigen Abständen für zehn Minuten, in den Nachtstunden in zweistündigen Abständen beobachtet. Die Aufenthaltsorte und Aktivitäten (Fressen, Wiederkäuen, Ruhen) wurden in zwei Aufnahmeformularen (siehe Anhang) für jeweils 24 Stunden festgehalten.
Da es für das Erfassen von Großviehaktivitäten noch keine Vorbilder in der Literatur gibt, wurden eine eigene Erfassungsmethode und geeignete Aufnahmebögen entwickelt. Als Grundlage diente ein Luftbild des Untersuchungsgebietes, über welches ein 10 x 10 m Raster gelegt wurde, um die Standorte relativ genau bestimmen zu können. Dort wurde dann der Standort, Uhrzeit und Aktivität der Büffel eingetragen.
Aus den im Beobachtungszeitraum gewonnen Daten kann man die bevorzugten Ruhe- und Fressplätze sowie Trampelpfade der Büffel ermitteln. Die ermittelten Daten wurden kartografisch und tabellarisch im Anhang Karte 9-15 und Tab.8 zusammengefasst.
Wir danken Frau Prof. Dr. agrar. S. Geidel, HTW Dresden, für die Erlaubnis der Veröffentlichung auf unserer Homepage